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Ein Horoskop deutet zum einen die Planeten in einer bestimmten Stellung, dem „Zeichen“ (Widder, Stier, Zwillinge, Krebs, Löwe, Jungfrau, Waage, Skorpion, Schütze, Steinbock, Wassermann und Fische), geht aber auch auf „Winkelbeziehungen“ dieser Planeten untereinander ein (Oppositionen, Trigone, Sextile, Quadrate, Konjunktionen). Es gibt kritische Verbindungen, aber auch harmonische, unterstützende. Darüber hinaus bedient man sich neben den 12 Zeichen (Widder bis Fische), in denen ein Planet stehen kann, auch eines 12-teiligen Häusersystems (1. bis 12. Haus). Ein Planet steht also zum Zeitpunkt Ihrer Geburt in einem bestimmten „Zeichen“ und in einem bestimmten „Haus“. Beides wird bei der Analyse Ihres Horoskopes berücksichtigt.
Die Aufgabe eines Astrologen ist es, diese besondere, einzigartige „Momentaufnahme“ der Sterne zum Zeitpunkt Ihrer Geburt zu deuten, zu interpretieren. Der Stand der Sterne zum Zeitpunkt Ihrer Geburt ist laut Astrologie eine Art „Code“, der Ihnen in die Wiege gelegt ist, eine Art „Strickmuster“, ein Profil Ihrer Persönlichkeit.
Man untersucht hierfür die Planeten: Sonne (Ihr „Sternzeichen“), den Mond, Merkur, Mars, Venus, Jupiter, Uranus, Neptun, Pluto, Lilith und Chiron.
Auch der „Aszendent“ wird analysiert. Er ist von Ihrer Geburtszeit abhängig und verrät, in welche Richtung Sie sich langfristig entwickeln. Wichtig in diesem Zusammenhang: Ab dem 30. Lebensjahr gewinnt Ihr Aszendent deutlich mehr Bedeutung als Ihr eigentliches Sternzeichen.
Sein Horoskop zu studieren, kann auf dem Weg der Selbstfindung helfen.
Man setzt sich konstruktiv mit Stärken und Schwächen – zum Teil nicht gelebten, unterdrückten Neigungen – auseinander und lernt sich so besser kennen.